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Kooperation im Kinderschutz

Das Gesetz wurde in 1. Lesung beraten und in die Ausschüsse überwiesen. Der nächste Schritt ist die Abstimmung in 2. und 3. Lesung.
Basics
Offizieller Titel:Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Kooperation und Information im Kinderschutz
Initiator:Bundesrat
Status:In der Ausschussberatung
Letzte Änderung:10.10.2024
Drucksache:20/2912 (PDF-Download)
Beratungsverlauf im Bundestag
Eingang im Bundestag:26.07.2022
Erste Beratung:10.10.2024
Drucksache:20/2912 (PDF-Download)
Plenarsitzungen:Aufzeichnungen und Dokumente
Ausschusssitzungen

Die Daten wurden mit GPT4 ermittelt und können Fehler enthalten. Im Zweifel bitte die verlinkten Dokumente prüfen.

AusschussSitzungsdatumTagesordnung (PDF)
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend16.10.2024Anhörung
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend11.11.2024Anhörung
Anhörung der Sachverständigen

Diese Zusammenfassung wurde mit GPT4 auf Basis des Artikels auf bundestag.de erstellt.

Die Anhörung fand am 11.11.2024 im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend statt.

Sachverständige für Aufstockung des Fonds "Frühe Hilfe" 
Helmut Holter (Thüringer Bildungsminister, Die Linke): Er betonte die Notwendigkeit, die Mittel des Fonds „Frühe Hilfen“ dauerhaft zu erhöhen, da die bisherigen 51 Millionen Euro pro Jahr nicht mehr ausreichen, um die bestehenden Angebote aufrechtzuerhalten und den wachsenden Herausforderungen gerecht zu werden.
Katja Albrecht (Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen, IGfH): Sie hob hervor, dass alle jungen Menschen das Recht haben, gut und gesund aufzuwachsen, und dass die „Frühen Hilfen“ einen großen Beitrag zur Verwirklichung dieser Rechte leisten.
Jörg Backes und Mechthild Paul (Nationales Zentrum Frühe Hilfen, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung): Sie bezeichneten die „Frühen Hilfen“ als Beispiel für erfolgreiche systemübergreifende Governance und betonten die Notwendigkeit, die Mittel auf Grundlage von Evidenz anzupassen.
Jörg Fischer (Institut für kommunale Planung und Entwicklung, FH Erfurt): Er nannte die „Frühen Hilfen“ einen „Innovationsmotor kommunaler Daseinsvorsorge“ und betonte ihren Beitrag zur Demokratieförderung.
Andrea Friedrich (Sozialdezernentin des Landkreises Peine): Sie unterstrich die Bedeutung der Präventionsketten als Bestandteil der „Frühen Hilfen“ zur Unterstützung von Familien in schwierigen Lebenssituationen.
Christine Klapp (Verein „Qualitätsverbund Babylotse“): Sie forderte gesetzliche Regelungen für die strukturelle Sicherheit der Arbeit der „Frühen Hilfen“ und regte die Förderung von Lotsendiensten durch die Bundesstiftung an.
Till Nikolka (Deutsches Jugendinstitut): Er betonte den ökonomischen Nutzen der „Frühen Hilfen“ und wies darauf hin, dass ein Euro in „Frühe Hilfen“ 96 Euro an jährlichen Traumafolgekosten verhindern könne.
Sönke Siefert (Stiftung Familienorientierte Nachsorge Hamburg SeeYou): Er errechnete einen Finanzbedarf von 100 bis 110 Millionen Euro jährlich und forderte die Politik zu raschem Handeln auf.
Ute Thyen (Vorsitzende des Beirats Frühe Hilfen): Sie befürwortete die Forderung der Länder und hob die Profiteure der „Frühen Hilfen“ hervor, insbesondere den Bildungsbereich und den Arbeitsmarkt.
Jörg Freese (Deutscher Landkreistag): Er sprach sich für den Gesetzentwurf des Bundesrates aus und berichtete von positiven Rückmeldungen aus den Kommunen.
Weitere Informationen zur Anhörung auf bundestag.de.