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Reform des Abstammungsrechts

Das Gesetz liegt als Eckpunktepapier vor, der nächste Schritt ist die Veröffentlichung eines Referentenentwurfs.
Basics
Offizieller Titel:
Initiator:Bundesministerium für Justiz
Status:Eckpunktepapier
Letzte Änderung:27.03.2024
Informationen aus dem Ministerium
Datum erster Entwurf:27.03.2024
Datum Kabinettsbeschluss:
Weiterführende Informationen:Vorhabenseite des Ministeriums

„Deutschland braucht einen Modernisierungsschub – auch im Familienrecht. Kinder wachsen heute öfter in Trennungs-, in Patchwork- oder in Regenbogenfamilien auf. Manche Kinder werden in Ehen zweier Frauen hineingeboren. In diese Gegenwart wollen wir auch das Abstammungsrecht holen und dabei zugleich an bewährten Grundsätzen festhalten.  
 
Daher hat das Bundesministerium der Justiz mit dem am 16. Januar 2024 veröffentlichten Eckpunktepapier Vorschläge zur Reform des Abstammungsrechts vorgelegt. Die Reform soll bestehende Benachteiligungen von gleichgeschlechtlichen Paaren und ihren Kindern beseitigen. Wir wollen mehr Rechtssicherheit für Samenspenden schaffen. Wir wollen die Rechtsposition von leiblichen Vätern stärken, die als rechtliche Väter Verantwortung für ihr Kind übernehmen möchten. Und wir wollen das Recht von Kindern auf Kenntnis ihrer eigenen Abstammung stärken.“

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