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Haushaltsplan 2025

Das Gesetz ist im Bundestag in der Ausschussberatung, aber noch nicht im  Bundesrat eingegangen.
Basics
Offizieller Titel:Gesetz über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 (Haushaltsgesetz 2025 - HG 2025)
Initiator:Bundesministerium für Finanzen
Status:In der Ausschussberatung
Letzte Änderung:29.09.2024
Drucksache:20/12400 (PDF-Download)
Gesetztyp:Einspruchsgesetz
Zusammenfassung

Diese Zusammenfassung wurde mit GPT4 auf Basis des Gesetzentwurfs erstellt.

Zusammenfassung nicht möglich

Informationen aus dem Ministerium
Datum erster Entwurf:03.07.2024
Datum Kabinettsbeschluss:17.07.2024
Weiterführende Informationen:Vorhabenseite des Ministeriums
Beratungsverlauf im Bundestag
Eingang im Bundestag:16.08.2024
Erste Beratung:10.09.2024
Drucksache:20/12400 (PDF-Download)
Plenarsitzungen:Aufzeichnungen und Dokumente
Ausschusssitzungen

Die Daten wurden mit GPT4 ermittelt und können Fehler enthalten. Im Zweifel bitte die verlinkten Dokumente prüfen.

AusschussSitzungsdatumTagesordnung (PDF)
Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung09.10.2024Tagesordnung
Ausschuss für Digitales25.09.2024Änderung
Ausschuss für Digitales09.10.2024Tagesordnung
Ausschuss für Digitales06.11.2024Tagesordnung
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend25.09.2024Tagesordnung
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend09.10.2024Tagesordnung
Ausschuss für Kultur und Medien25.09.2024Tagesordnung
Ausschuss für Kultur und Medien14.10.2024Tagesordnung
Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe25.09.2024Tagesordnung
Ausschuss für Tourismus25.09.2024Tagesordnung
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz09.10.2024Tagesordnung
Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung25.09.2024Tagesordnung
Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen16.10.2024Tagesordnung
Haushaltsausschuss11.09.2024Anhörung
Anhörung
Haushaltsausschuss23.09.2024Anhörung
Haushaltsausschuss25.09.2024Tagesordnung
Tagesordnung
Haushaltsausschuss16.10.2024Tagesordnung
Tagesordnung
Haushaltsausschuss06.11.2024Tagesordnung
Haushaltsausschuss14.11.2024Tagesordnung
Tagesordnung
Sportausschuss25.09.2024Tagesordnung
Sportausschuss09.10.2024Tagesordnung
Sportausschuss16.10.2024Tagesordnung
Sportausschuss06.11.2024Tagesordnung
Verkehrsausschuss25.09.2024Tagesordnung
Verkehrsausschuss09.10.2024Tagesordnung
Tagesordnung
Verteidigungsausschuss16.10.2024Tagesordnung
Wirtschaftsausschuss25.09.2024Tagesordnung
Anhörung der Sachverständigen

Diese Zusammenfassung wurde mit GPT4 auf Basis des Artikels auf bundestag.de erstellt.

Die Anhörung fand am 22.09.2024 im Ausschuss für Haushalt statt.

Rechtmäßigkeit des Haushaltentwurfs 2025 umstritten 
Armin Steinbach (Pariser Hochschule HEC) nannte die Höhe der Globalen Minderausgabe (GMA) „finanz- und verfassungsrechtlich problematisch“. Das Instrument der GMA dürfe nicht eingesetzt werden, um einen Haushaltsausgleich herbeizuführen. Er hielt eine GMA von zwei Prozent für vertretbar.

Ulrich Vosgerau (Rechtsanwalt, benannt von der AfD-Fraktion) wies darauf hin, dass der Regierungsentwurf weitere GMAs in den Einzelhaushalten vorsehe, was zu Minderausgaben von fast neun Prozent führe. Dies genüge nicht dem „Grundsatz der Haushaltswahrheit“ und stelle ein „fundamentales Gewaltenteilungs-Problem“ dar.

Alexander Thiele (BSP Business and Law School Berlin, benannt von den Grünen) vermisste eine stichhaltige Begründung für die hohe GMA. Der Verweis auf „empirische Erfahrung“ bringe verfassungsrechtlich nicht viel.

Jan Schnellenbach (Volkswirt, benannt von der FDP) schlug vor, die vorerst nicht benötigten Milliarden für eine Intel-Chipfabrik umzuwidmen, um die GMA zu senken.

Jens Südekum (Wirtschaftswissenschaftler) verwies darauf, dass es keine Anhaltspunkte für eine zulässige Höhe der GMA in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts gibt. Er hielt eine GMA von „unter zehn Milliarden“ für vertretbar.

Monika Schnitzer (Wirtschaftswissenschaftlerin, Vorsitzende des Sachverständigenrates) erwartet „Wachstumsimpulse“ durch die Wachstums-Initiative, hält die erwarteten Mehreinnahmen für 2025 jedoch für „eher überschätzt“.

Claus Michelsen (Chefvolkswirt des Verbands forschender Arzneimittelhersteller) erwartet, dass die Wachstums-Initiative das Bruttoinlandsprodukt 2025 um 0.4 Prozent steigen lässt, was sich bis 2028 auf 0.9 Prozent erhöhe.

Thiess Büttner (Finanzwissenschaftler, Vorsitzender des unabhängigen Beirats des Stabilitätsrats) erklärte, dass bei einem Prozent Wirtschaftswachstum vier Milliarden Steuermehreinnahmen zu erwarten seien. Die Erwartung der Bundesregierung von 6.9 Prozent Mehreinnahmen bei einem halben Prozent Wachstum sei ihm „unerklärlich“.

Stefan Korioth (Professor für Öffentliches Recht) hielt die Erhöhung des Eigenkapitals und das Darlehen für die Deutsche Bahn für „problematisch“, da sie nicht unter die Schuldenbremse fielen.

Hanno Kube (Finanz- und Steuerrechtler) hielt es für „fraglich“, ob es sich bei der Erhöhung des Eigenkapitals der Bahn um einen „werthaltigen Vermögenstausch“ handelt.

Georg Hermes (Rechtsanwalt) verwies darauf, dass bei der Bahn langfristig mit einer Einhaltung ihrer Verpflichtungen gerechnet werden könne, weshalb Eigenkapital und Darlehen als werthaltig anzusehen seien.

Die Anhörung im Video, die Sachverständigenliste und die Stellungnahmen der Sachverständigen auf bundestag.de.

Beschlussempfehlung
Zusammenfassung der Beschlussempfehlung

Diese Zusammenfassung wurde mit GPT4 auf Basis des Textes des Beschlussempfehlung erstellt.

Zusammenfassung nicht möglich

Beratungsverlauf im Bundesrat
Gesetztyp:Einspruchsgesetz
Drucksache im BR:350/24
Eingang im Bundesrat:16.08.2024